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Den großen Erfolg selbst erarbeitet

21 Absolventen des Beruflichen Schulzentrums erhalten Staatspreis

Pfarrkirchen. Für Schülerinnen und Schüler, die zum Ende ihrer beruflichen Ausbildung ein Schulzeugnis mit einem Notendurchschnitt 1,5 erhalten, gibt es als Zugabe zum Zeugnis eine Urkunde über den Staatspreis. Fast schon traditionell kann sich das Berufliche Schulzentrum Pfarrkirchen immer über eine sehr hohe Zahl von Staatspreisträgern freuen. Auch in diesem Jahr erhielt eine beachtliche Zahl von Auszubildenden die entsprechende Urkunde im Rahmen einer Feierstunde überreicht.

Oberstudiendirektor Günter Ilg begrüßte nicht nur die jetzt ehemaligen Schülerinnen und Schüler in der Aula des Beruflichen Schulzentrums, sondern auch eine Reihe von Vertretern der Ausbildungsbetriebe und auch viele Eltern der Ausgezeichneten. Ilg stellte klar, dass sich die Spitzenabsolventen diese Auszeichnung selbst erarbeitet hätten mit Fleiß und Leistungsbereitschaft: „Sie dürfen sich diesen Erfolg vor allem selbst auf die Fahnen schreiben“, lobte Ilg, der im Namen der Schule den Preisträgern herzlich gratulierte.

Wortes des Dankes gab es auch für die Ausbilderinnen und Ausbilder: „Sie haben viel Zeit und Engagement investiert, deshalb sind sie heute zu Recht stolz auf ihre Auszubildenden.“ Aber auch die Eltern als Motivatoren und die Lehrer im Unterricht an der Berufsschule hätten ihren Anteil geleistet am guten Notenschnitt.

Ein herzliches Dankeschön richtete der Schulleiter an den Landkreis, der als Sachaufwandsträger der Schule viel Geld in die Hand nehme, um optimale Unterrichtsbedingungen zu ermöglichen. „Jeder Euro, der in die Bildung investiert wird, zahlt sich vielfach aus“, sagte Günter Ilg. Dies bedeute gerade im Beruflichen Schulzentrum „Bildung in der Region für die Region“. Ein paar gute Ratschläge gab es zusätzlich zu Urkunde und Buchpreis vom Schulleiter noch mit auf den weiteren Lebensweg der Preisträger: Er riet ihnen, die Fort- und Weiterbildung nie zu vernachlässigen und die richtigen Entscheidungen im Leben wohlüberlegt zu treffen. Engagement im Beruf, in der Gesellschaft, vielleicht auch in der Politik sei wünschenswert. Ganz wichtig war aber Ilgs Schlussgedanke: „Ich wünsche Ihnen Glück auf Ihrem Lebensweg.“

Stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner gratulierte den Preisträgern. Der Staatspreis sei nicht irgendeine Urkunde, sondern eine Anerkennung für ganz besondere Leistungen, die nicht selbstverständlich seien. „Einen Staatspreis zu erhalten, das bedeute: Da hat jemand mehr getan, als er tun musste. Da hat sich jemand richtig reingehängt, er hat seine Freizeit ins Lernen investiert und jetzt, am Ende, kann die Ernte für eine besondere Leistung eingefahren werden.“ Der wichtigste Faktor für einen Staatspreis sei der Fleiß, so Plattner.

Die Staatspreise gingen an Angelina Antoni (Takko Fashion Dingolfing), Tobias Erhardt (TTL Pfarrkirchen), Jane Schmilinsky (Edeka Tann), Christian Fink (Lindner Arnstorf), Gloria Fittchen (TST Solarstrom Schönau), Nicole Kaltenberger (Pröckl GmbH Arnstorf), Angelina und Christina Nachtmann (Lindner Arnstorf), Sabine Pfeiffer (Appia Contract Dietersburg), Julia Pongratz (Lindner Arnstorf), Bianca Semmler (Farm Facts Pfarrkirchen), Magdalena Thurmeier (Göldner Eggenfelden), Sarah Vetter (Ruck Zuck Eggenfelden), Andreas Kauz (Ringler Autohaus Pocking), Christoph Bauer und Franziska Noneder (beide Elektro Niedermeier Pfarrkirchen), Lukas Feuchtner (Stela Laxhuber Massing), Jakob Isaak (Jörg Heinze Rotthalmünster), Tobias Bergbauer (Gilch Metalltechnik), Anna Heid (Max Bögl Anlagenbau, Neumarkt) und Tobias Scheibe (Dobler Metallbau, Deggendorf).

− hl, Stand: 04.04.2023, 4:00 Uhr, "Den großen Erfolg selbst erarbeitet", Den großen Erfolg selbst erarbeitet (pnp.de)