Pfarrkirchen. Am Beruflichen Schulzentrum in Pfarrkirchen fand jetzt der Berufswettbewerb der Landjugend auf Landkreisebene statt. „Gesucht wurden die Besten der Besten aus den Reihen des landwirtschaftlichen Nachwuchses, deshalb waren die Anforderungen auch durchaus anspruchsvoll“, bestätigte Schulleiter Günther Ilg in seiner Bilanz am Ende des Wettbewerbs. Gewonnen hat den Wettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, Lena Heudecker aus Simbach am Inn.
Theorie und Praxis
wurden geprüft
Zusammen mit vier weiteren Platzierten wird sie im März beim Bezirksentscheid in Landshut antreten. Dies sind Jakob Pfaffinger (Dietersburg), Matthias Maidl (Arnstorf), Lisa Hermann (Simbach b. Landau) und Lukas Luger (Wurmannsquick).
Die Prüfungen umfassten Bereiche aus Theorie und Praxis, so wurde beispielsweise das Allgemeinwissen abgefragt und es wurde von jedem der über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein kurzes Referat verlangt, in dem ein landwirtschaftliches Thema vertieft wurde. Durchaus knifflig war auch die Aufgabe, auf langen Tischen in einem der Unterrichtsräume Bestimmungen vorzunehmen. Dabei ging es um die Zusammensetzung von Düngern ebenso wie um Saatgut und um Pflanzen, also um Fragen, die im Alltag auf dem landwirtschaftlichen Betrieb durchaus von Bedeutung sind.
Bei allen Prüfungen waren erfahrene Landwirte anwesend, die nicht nur die Aufsicht führten, sondern mit ihrer langen Erfahrung auch die Bewertungen vornahmen. Besonders beeindruckt zeigten sich laut ihrer Auskunft mehrere Prüfer von den Fähigkeiten beim Halten der Referate, denn es gehöre schon eine Portion Selbstbewusstsein dazu, sich vor fremden Menschen hinzustellen und über ein fachliches Thema zu sprechen.
Angesichts der Schwierigkeit der gestellten Aufgaben gratulierte BBV-Kreisobmann Hermann Etzel bei der Siegerehrung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu der Begeisterung, mit der sie sich am Wettbewerb beteiligt hatten. „Es ist auch für mich als Kreisobmann des Bauernverbandes eine große Beruhigung, wenn ich weiß, dass wir auch in der kommenden Generation gute und engagierte Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter in unseren Reihen haben“, so Etzel. Er stellte auch die Initiative „Next Generation des Bauernverbandes“ vor und appellierte an die jungen Leute, sich später einmal auch für den Berufsstand zu engagieren.
Stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner, selbst Bäuerin, erinnerte sich mit Humor an ihre eigene Teilnahme am Berufswettbewerb der Landjugend. Sie hatte im Bereich „Hauswirtschaft“ teilgenommen und sogar einen Preis gewonnen. „Das war damals ein Kaffeeservice, das war ziemlich hässlich, aber ich war trotzdem sehr stolz darauf.“ Den angehenden Landwirtinnen und Landwirten wünschte sie viel Glück und Erfolg für die Zukunft und viel Freude an der weiteren Ausbildung. „Euer Beruf wird immer gebraucht“, versicherte sie.
Pfarrkirchen. Am Beruflichen Schulzentrum in Pfarrkirchen fand jetzt der Berufswettbewerb der Landjugend auf Landkreisebene statt. „Gesucht wurden die Besten der Besten aus den Reihen des landwirtschaftlichen Nachwuchses, deshalb waren die Anforderungen auch durchaus anspruchsvoll“, bestätigte Schulleiter Günther Ilg in seiner Bilanz am Ende des Wettbewerbs. Gewonnen hat den Wettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, Lena Heudecker aus Simbach am Inn.
Theorie und Praxis
wurden geprüft
Zusammen mit vier weiteren Platzierten wird sie im März beim Bezirksentscheid in Landshut antreten. Dies sind Jakob Pfaffinger (Dietersburg), Matthias Maidl (Arnstorf), Lisa Hermann (Simbach b. Landau) und Lukas Luger (Wurmannsquick).
Die Prüfungen umfassten Bereiche aus Theorie und Praxis, so wurde beispielsweise das Allgemeinwissen abgefragt und es wurde von jedem der über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein kurzes Referat verlangt, in dem ein landwirtschaftliches Thema vertieft wurde. Durchaus knifflig war auch die Aufgabe, auf langen Tischen in einem der Unterrichtsräume Bestimmungen vorzunehmen. Dabei ging es um die Zusammensetzung von Düngern ebenso wie um Saatgut und um Pflanzen, also um Fragen, die im Alltag auf dem landwirtschaftlichen Betrieb durchaus von Bedeutung sind.
Bei allen Prüfungen waren erfahrene Landwirte anwesend, die nicht nur die Aufsicht führten, sondern mit ihrer langen Erfahrung auch die Bewertungen vornahmen. Besonders beeindruckt zeigten sich laut ihrer Auskunft mehrere Prüfer von den Fähigkeiten beim Halten der Referate, denn es gehöre schon eine Portion Selbstbewusstsein dazu, sich vor fremden Menschen hinzustellen und über ein fachliches Thema zu sprechen.
Angesichts der Schwierigkeit der gestellten Aufgaben gratulierte BBV-Kreisobmann Hermann Etzel bei der Siegerehrung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu der Begeisterung, mit der sie sich am Wettbewerb beteiligt hatten. „Es ist auch für mich als Kreisobmann des Bauernverbandes eine große Beruhigung, wenn ich weiß, dass wir auch in der kommenden Generation gute und engagierte Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter in unseren Reihen haben“, so Etzel. Er stellte auch die Initiative „Next Generation des Bauernverbandes“ vor und appellierte an die jungen Leute, sich später einmal auch für den Berufsstand zu engagieren.
Stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner, selbst Bäuerin, erinnerte sich mit Humor an ihre eigene Teilnahme am Berufswettbewerb der Landjugend. Sie hatte im Bereich „Hauswirtschaft“ teilgenommen und sogar einen Preis gewonnen. „Das war damals ein Kaffeeservice, das war ziemlich hässlich, aber ich war trotzdem sehr stolz darauf.“ Den angehenden Landwirtinnen und Landwirten wünschte sie viel Glück und Erfolg für die Zukunft und viel Freude an der weiteren Ausbildung. „Euer Beruf wird immer gebraucht“, versicherte sie.
Zukunft gestalten,
Talente entfalten
Bayernweit haben an dem Wettbewerb rund 2000 junge Aus- und Fortzubildende der Land- und Forstwirtschaft, der Hauswirtschaft und des Weinbaus teilgenommen. Der Berufswettbewerb stand dabei unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben – Zukunft gestalten, Talente entfalten“. Die besten fünf Teilnehmer beim Wettkampf in Pfarrkirchen treten am 18. März im Bezirksentscheid am Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn gegeneinander an. Der Landesentscheid für die Sparten Landwirtschaft und Forstwirtschaft findet am 9. und 10. April in Landsberg am Lech statt.
−red
Zukunft gestalten,
Talente entfalten
Bayernweit haben an dem Wettbewerb rund 2000 junge Aus- und Fortzubildende der Land- und Forstwirtschaft, der Hauswirtschaft und des Weinbaus teilgenommen. Der Berufswettbewerb stand dabei unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben – Zukunft gestalten, Talente entfalten“. Die besten fünf Teilnehmer beim Wettkampf in Pfarrkirchen treten am 18. März im Bezirksentscheid am Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn gegeneinander an. Der Landesentscheid für die Sparten Landwirtschaft und Forstwirtschaft findet am 9. und 10. April in Landsberg am Lech statt.
−red