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Beste Zukunftsaussichten für Holzberufe

Elternabend für die Berufsgrundschulklassen

Pfarrkirchen. Oberstudiendirektor Günter Ilg, Leiter des Beruflichen Schulzentrums, begrüßte die zahlreich erschienenen Eltern der Schüler aus den insgesamt drei Klassen des Berufsgrundbildungsjahrs (BGJ) für Schreiner und Zimmerer zu einer Versammlung mit Wahl der Elternvertreter.

Schulleiter Günter Ilg stellte das Berufliche Schulzentrum mit seinen rund 2100 Schülern in seiner ganzen Breite vor. Insgesamt werden an der größten Landkreisschule Jugendliche in rund 30 Ausbildungsberufen beschult.

Abteilungsleiter Josef Starnecker und Lehrer Bernhard Schmid informierten über den Unterricht in den Schreiner- und Zimmererklassen. Gerade in den Berufsgrundschuljahren Schreiner und Zimmerer werden mit einem Praxisanteil von rund 50 Prozent der Unterrichtsstunden die handwerklichen Grundlagen für die beiden Holzberufe gelegt.

Schulleiter Ilg stellte heraus, dass die Ausbildung der Jugendlichen in der Abteilung Bau-Holz-Trockenbau ein hohes Ansehen genieße. So gehe jeder dritte Zimmerer und jede fünfte Schreiner in Niederbayern in Pfarrkirchen zur Schule. „Fachkräfte in diesen Bereichen werden verstärkt gesucht und besitzen beste Zukunftsaussichten“, sagte Ilg. Das Berufsgrundbildungsjahr wird bei Bestehen als erstes Lehrjahr angerechnet und besteht zu 50 Prozent aus Praxisunterricht. Ebenfalls auf dem Programm stand die Wahl zum Elternvertreter im Berufsschulbeirat. Gewählt wurde Wolfgang Maier, Stellvertreterin ist Ida Eder. Der Berufsschulbeirat tagt einmal im Jahr unter dem Vorsitz von Landrat Michael Fahmüller und befasst sich mit grundsätzlichen Fragen zur Beschulung der Jugendlichen wie Blockunterricht oder Bildung von Fachsprengeln. Anmeldungen für das Berufsgrundschuljahr sind täglich an der Schulstelle Adam-Regensburger-Straße möglich.

− red, Stand 15.03.2024, 4:00 Uhr, "Beste Zukunftsaussichten für Holzberufe", Beste Zukunftsaussichten für Holzberufe (pnp.de)